Lederreinigung vom Profi – So bleibt Ihr Leder lange schön

Lederreinigung – Warum sie so wichtig ist

Pflege, Werterhalt und Schutz vor Schäden – darum lohnt sich regelmäßige Lederreinigung.

Warum sollte man Leder überhaupt reinigen?

Leder ist ein Naturmaterial, das atmet, Feuchtigkeit speichert und mit der Zeit Schmutz, Fette und Farbstoffe aufnimmt. Schon durch alltägliche Nutzung – sei es im Auto, auf dem Sofa oder am Motorradlenker – lagern sich Schweiß, Hautfette, Staub und Farbreste an. Ohne regelmäßige Reinigung verliert das Leder seine natürliche Elastizität, wird spröde und kann im schlimmsten Fall reißen oder fleckig werden.

Eine professionelle Lederreinigung sorgt nicht nur für ein sauberes Erscheinungsbild, sondern schützt auch die Struktur des Leders langfristig – besonders an stark beanspruchten Stellen wie Sitzwangen, Lehnen oder Armauflagen.

Wie reinigt man Leder richtig?

Zuerst wird das Leder vorsichtig trocken abgestaubt oder mit einem weichen Tuch von losen Partikeln befreit. Anschließend kommt eine milde Lederreinigungsmilch oder ein spezieller Cleaner zum Einsatz – aufgetragen mit einem Schwamm oder Mikrofasertuch, ohne zu stark zu reiben.

Wichtig: Nach der Reinigung sollte das Leder mit einer passenden Lederpflege oder Imprägnierung behandelt werden, um die Oberfläche zu nähren und vor UV-Strahlung, Feuchtigkeit und neuer Verschmutzung zu schützen.

Tipp vom Profi: Bei stark verschmutzten oder speckigen Flächen (z. B. Lenkrad, Sitzfläche oder Couchlehne) lieber keine Hausmittel oder Allzweckreiniger verwenden – sie enthalten oft Alkohol oder Lösungsmittel, die die Schutzschicht zerstören.

Welche Mittel sind geeignet – Supermarkt oder Profi?

Im Supermarkt angebotene Produkte sind meist für „Kunstleder oder Glattleder“ gedacht und sehr allgemein formuliert. Sie können kurzfristig glänzen lassen, enthalten aber häufig Silikone oder billige Öle, die das Leder abdichten und langfristig austrocknen.

Professionelle Lederreiniger dagegen sind exakt auf den jeweiligen Ledertyp abgestimmt – ob Glattleder, Anilin, Nappa oder Nubuk. Sie reinigen tiefenwirksam, ohne die Poren zu verschließen, und bereiten das Material ideal auf die anschließende Pflege vor. Nur so bleibt das Leder geschmeidig und atmungsaktiv.

Unser Fazit: Supermarktprodukte sind für den Notfall besser als gar keine Reinigung – aber wer Wert auf Werterhalt, Farbe und Haptik legt, sollte immer zu professionellen Pflegemitteln greifen.

Was passiert bei falscher oder ausbleibender Reinigung?

Wird Leder über längere Zeit nicht gereinigt oder mit falschen Mitteln behandelt, entstehen:

  • Farbveränderungen durch Fett- und Schweißrückstände
  • Risse und Brüche durch Austrocknung
  • Mattglanz oder „speckige“ Stellen durch Schmutzfilm
  • Schimmelbildung bei feuchter Lagerung
  • Verlust der Originalbeschichtung durch aggressive Reiniger

Spätestens dann hilft nur noch eine professionelle Aufbereitung – mit gründlicher Reinigung, Nachfärbung und Versiegelung. Damit lässt sich der Originalzustand meist wiederherstellen.

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